Wichtiger Ratgeber

Viele Unternehmen im Instrumententransport haben einen ansprechenden Internetauftritt und bewerben diesen mit Professionalität und einem günstigen (billigen) Preisgefüge. Oft blicken sie dabei auf kraftvolle und ehrliche Erfahrung zurück. Aber ist dies tatsächlich so?

Sie als Kunde laufen Gefahr, Ihren Transport an Unternehmen zu vergeben, die entweder ihre Belegschaft ungenügend entlohnen oder diese nicht nach den Vorschriften der Sozialabgabenverordnung angemeldet haben. Oft ist der Fuhrpark und die zwingend notwendige Versicherung unzureichend oder gar nicht auf den Transport der empfindlichen Instrumente ausgelegt.

Mit unserem kleinen Ratgeber möchten wir Ihnen helfen, Ärger zu ersparen!

• Achten Sie bei dem Internetauftritt auf das Impressum. Gibt es einen realen Firmensitz und Ansprechpartner und können Sie diese über ein Festnetz erreichen oder telefonieren Sie mit einem fahrenden Büro.
• Kann das Transportunternehmen auf ein Zentral- oder Zwischenlager zurückgreifen oder ist das Fahrzeug ein rollendes Lager. Hierbei müssen Sie dann davon ausgehen, dass die wertvolle Fracht, Tag und Nacht auf der Ladefläche steht und somit dem Temperaturwechsel und einem eventuellen Diebstahl ausgesetzt ist.
• Ist der Fuhrpark und das Equipment für den Transport von Tasteninstrumenten ausgelegt? Verfügen diese über spezielle Transportschutzdecken? Sind die Kofferfahrzeuge mit einer Ladebordwand, Luftfederung und Laderaumheizung ausgestattet?
• Entspricht die Versicherung dem Schutz des Transportgutes. Lassen Sie sich entsprechende Nachweise zeigen. Jedes gute Unternehmen führt diese bei einem Transport bei sich und kann bei Verlangen dem Kunden ausgehändigt werden.
• Kann das Transportunternehmen auf ein gewisses Händlernetz zurückgreifen oder hat es Geschäftspartner die dem Fachverband für Klavierbau angehören?

Wenn diese Punkte erfüllt sind, können Sie sicher sein, ein Unternehmen zu beauftragen, das sein Handwerk versteht. Denn wir wissen um unsere Verantwortung!